Was muss man bei der CMS-Umstellung beachten?
Bei einer Umstellung des CMS ändern sich meist viele Parameter. Dabei gilt es den Übergang von alt auf neu nicht nur Besuchern sondern etwa auch Suchmaschinen so leicht und einfach wie möglich zu machen.
- Entwicklen Sie die neue Seite im Hintergrund, also für normale Besucher und Suchmaschinen unzugänglich. Die meisten Content-Management-Systeme bieten hier etwa einen Passwort-Schutz oder eine Wartungsseite als integrierte Lösung an. Sperren Sie diese Seite dann aber unbedingt für Suchmaschinen per
robots.txt
. Ansonsten empfiehlt sich per .htaccess
ein Passwortschutz bzw.eine Weiterleitung.
- Stellen Sie im Vorfeld sicher, dass alle alten Seiten auf passende Seiten der neuen Webseite weitergeleitet werden.
- Erstellen Sie eine aussagekräftige individuelle Fehlerseite und erfassen Sie bei deren Aufruf, woher dieser kam, um die fehlerverursachende Ursache gezielt beheben zu können.
- Stellen Sie am besten zu einer Nachtzeit um, wenn kaum Besucher auf der Seite sind. Denn bis alle Nameserver und Zwischenspeicher die neuen Daten kennen, dauert es oft länger als erhofft.
- Bewahren Sie Geduld! Ein oder zwei Tage länger die alte Seite ist meist besser als eine öffentliche, halbfertige neue Seite.
- Archivieren Sie die Daten der alten Seite - zumindest um sie beim übernächsten Firmenjubiläum intern zu belächeln.
- Binden Sie Mitarbeiter und Kunden aktiv mit ein. Die Umstellung ist sowieso eine gute Gelegenheit Kunden anzuschreiben und einen passenden Vorteil anzubieten. So identifizieren sich bereits viele wichtige Personen mit der neuen Webseite und Verbesserungsvorschläge können Sie auch noch gleich sammeln.
Viel Erfolg!